Voraussetzungen
.NET Core 3.1 Runtime¶
Die ENBREA CONSOLE und die ECF Tools benötigen die .NET Core Laufzeitumgebung (auf Englisch: .NET Core Runtime). Die .NET Core Laufzeitumgebung ist nicht Teil des Betriebssystems und muss separat installiert werden.
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Bitte die Webseite Download .NET Core 3.1 in Web-Browser öffnen.
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Das passende Installationpaket für die aktuellste .NET Runtime 3.1 herunterladen. In der Regel wird dies das MSI-Paket für Windows 64bit sein.
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Das MSI-Paket auf dem Computer starten und den Anweisungen folgen.
PowerShell 7¶
Die Systemvoraussetzungen für eine erfolgreiche Ausführung der PowerShell-Skripte ist PowerShell 7. PowerShell 7 ist nicht Teil des Betriebssystems und muss separat installiert werden.
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Bitte die Download-Webseite für PowerShell 7 auf GitHub im Web-Browser öffnen.
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Anschließend passende Installationpaket herunterladen. In der Regel wird dies das MSI-Paket für Windows 64bit sein (z.B. PowerShell-7.1.3-win-x64.msi).
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Bitte das MSI-Paket auf dem Computer starten und den Anweisungen folgen.
Die Ausführung von lokalen PowerShell-Skripten unter Windows Server 2019 ist standardmäßig erlaubt, unter Windows 10 jedoch nicht. In der Regel kann man mit der Ausführungsrichtlinie RemoteSigned
gut leben.
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Im Suchfeld der Windows-Taskleiste
powershell 7
oderpwsh
eintippen und PowerShell als Administrator starten. -
Bitte
Set-ExecutionPolicy RemoteSigned
eintippen und bestätigen.
Jetzt können lokale PowerShell-Skripte problemlos gestartet werden.
Hinweis
Einen ausführlicheren Blog-Artikel zur Installation und Nutzung von PowerShell 7 ist hier zu finden.
PSEnbrea¶
Bitte das PowerShell-Modul PsEnbrea installieren:
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Im Suchfeld der Windows-Taskleiste
powershell 7
oderpwsh
eintippen und PowerShell starten. -
Install-Module PsEnbrea
eintippen und mit der Eingabetaste bestätigen. -
Bitte die anschließende Frage, ob der PowerShell Gallery (PSGallery) vertraut werden soll mit
Yes
beantworten.
Das PowerShell-Modul wird nun installiert.
Hinweis
Die PowerShell Gallery ist ein öffentliches Repository für PowerShell-Skripte und -Module, das von Microsoft bereitgestellt wird. Da derartige Skripte theoretisch auch Unfug treiben können, wird bei jeder Installation eines PowerShell-Moduls explizit gefragt, ob man der Quelle trauen möchte. Da wir nett sind, kann man uns natürlich trauen. Im Zweifel kann man aber auch den Quellcode inspizieren.
ENBREA¶
Zeitraum anlegen¶
Importe nach ENBREA oder Exporte aus ENBREA erfolgen immer im Kontext eines ausgewählten Zeitraums. Wer zum ersten Mal einen Import nach ENBREA durchführen möchte, muss demnach zunächst einen Zeitraum in ENBREA anlegen:
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Bitte in ENBREA als Siteadmin anmelden. Während der Testphase erhält man diese Zugangsdaten von uns, sollten diese noch ausstehen, können sie per Ticket in unserem Ticketsystem https://support.stueber.de angefordert werden. Wichtig: bitte als Stichworte "Siteadmin" und die eigene Kundennummer angeben.
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Nun über das Hamburger-Menü oben links auf
System > Zeiträume
wechseln. Über das Plus kann ein neuer Zeitraum erzeugt werden, bitte die Daten ausfüllen, nachstehend ein Beispiel:
Der Zeitrahmen
bleibt vorerst leer, diese Angabe wird erst nach dem Import der Daten zugeordnet. Mit OK
bestätigen, der Zeitraum wird gespeichert.
Auf der rechten Fensterseite wird die ID
des Zeitraums gezeigt, man kann diesen Wert über das Kopiersymbol rechts neben der Zeichenfolge in der Zwischenablage speichern, diese Angabe wird beim nächsten Schritt benötigt.
Importreihenfolge¶
Sollen die Daten aus mehreren externen Fachanwendugnen (z.B. aus DAVINCI und MAGELLAN) nach ENBREA importiert werden, stellt sich am Anfang die Frage der Reihenfolge. Welche Daten sollte zuerst eingelesen werden?
Generell sollten immer zuerst die Stundenplandaten gelesen werden (z.B. aus DAVINCI oder Untis). Ein Beispiel zeigt warum:
Es sollen Daten aus DAVINCI und MAGELLAN nach ENBREA importiert werden. Zunächst importiert man Daten aus DAVINCI. Konkret importiert man damit Stammdaten wie z.B. Lehrer und Räume, aber vor allem Stundenplandaten wie Klassen, Kurse und die Zeitplanung. Aus MAGELLAN kommen im nächsten Schritt die Schüler und deren Fachdaten. Da die Klassen und Kurse aus DAVINCI schon in ENBREA vorhanden sind, können die Schüler aus MAGELLAN sehr leicht den Kursen zugeordnet werden. Wäre die Importreihenfolge umgekehrt, also erst MAGELLAN dann DAVINCI, könnten die Schüler nicht den Kursen zugeordnet werden, da diese zum Zeitpunkt des MAGELLAN-Imports nach ENBREA noch nicht in ENBREA vorhanden sind.
Nach einem erfolgreichen Erstimport Deiner Daten ist die Reihenfolge zukünftiger Importe relativ egal.